Im Rahmen einer heutigen Medienkonferenz präsentierte ein Gremium von 40 Wissenschaftlern in Bern ihre Vorstellungen darüber, wie unser aller Ernährung in Zukunft aussehen soll. Aus der in diesem Zusammenhang vertriebenen Medienmitteilung weht der Geist der Bevormundung. So sollen gemäss der Vorstellung der gelehrten Koryphäen "ab 2025 zunehmend regulatorische Massnahmen und Lenkungsabgaben zum Tragen kommen. Dazu gehören erhöhte Zölle für tierische Produkte sowie die Einführung einer CO2 Lenkungsabgabe".
Für eine vierte Phase ab 2030, das heisst in sieben Jahren, schlägt das gelehrte Gremium dann schliesslich "eine schrittweise Einführung tiefgreifender regulatorischer Massnahmen vor. Dazu gehört ein Verbot von Niedrigpreis-Promotionen für Produkte wie Fleisch, Milch und Eier".
Im Klartext, im Zeitraum von sieben Jahren soll die Bevormungsschraube also in einem bisher nicht gekannten Ausmass angezogen werden und uns allen vorgeschrieben werden, was auf unsere Teller zu kommen hat. Dabei macht das erlauchte Gremium mindestens in verteilten Presseverlautbarung nicht einmal den Versuch zu erklären, welche harten Fakten und Erkenntnisse solche Massnahmen für unser 9 Millionen Volk (Weltbevölkerung 8 Milliarden) rechtfertigen könnten. Alles was dazu geliefert wird, sind Leerformeln und Floskeln.
Es gilt jetzt den Riegel zu schieben und unsere Freiheiten zu sichern. Hände weg von unseren Tellern. Freie Wahl für alle!
Presseverlautbarung Verbot von Fleischaktionen (PDF-File)